Bioplastique®

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Faltenunterspritzung Nebenwirkungen Nebenwirkungen

Konkrete Angaben zu Nebenwirkungen können wir hier nicht machen.


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Rezeptur - Hauptbestandteile Rezeptur / Hauptbestandteile:

Ersek u. Beisang [81] schlagen ein injizierbares Ma­terial vor, das sich aus zwei Komponenten zusam­ mensetzt. Um sowohl die Resorption, als auch die Wanderung des Implantates zu vermeiden, besteht die stabile Komponente von Bioplastique nicht aus Silikontröpfchen, sondern aus Silikonpartikeln mit spezieller Oberflächentextur in einer Größe von mehr als 100 πι Partikel, die kleiner als 60 ιτι sind, können hingegen von Makrophagen aufgenommen und transportiert werden, und sie können eine chro­nische Entzündung unterhalten [81]. Die zweite Komponente besteht aus einem organischen Hydrogel aus der Familie der Plasdone mit einem Moleku­largewicht von ca. 13 700, das über die Niere ausge­schieden wird.
Das Wirkungsprinzip von Bioplastique beruht - ähnlich wie bei Teflonpaste - darauf, daß die abbau­bare Komponente (in diesem Fall das Hydrogel) in kurzer Zeit zunächst durch Fibrin und dann durch Kollagen ersetzt wird. Anschließend kommt es zur bindegewebigen Einbettung und Fixierung der stabi­len Komponente (hier die Silikonpartikel). Ersek u. Beisang berichten über tierexperimentelle Studien mit Bioplastique, aber auch den erfolgreichen klinischen Einsatz zur Gewebsaugmentation bei Spaltlip­pen, eingesunkenen Narben, Glabellafalten u.a..

Quelle: Prof. A. BERGHAUS
Alloplastische Implantate in der Kopf- und Halschirurgie
https://epub.ub.uni-muenchen.de/6338/1/6338.pdf


Produktinfo Produktinfo:

Ersek u. Beisang [81] schlagen ein injizierbares Ma­terial vor, das sich aus zwei Komponenten zusam­ mensetzt. Um sowohl die Resorption, als auch die Wanderung des Implantates zu vermeiden, besteht die stabile Komponente von Bioplastique nicht aus Silikontröpfchen, sondern aus Silikonpartikeln mit spezieller Oberflächentextur in einer Größe von mehr als 100 πι Partikel, die kleiner als 60 ιτι sind, können hingegen von Makrophagen aufgenommen und transportiert werden, und sie können eine chro­nische Entzündung unterhalten [81]. Die zweite Komponente besteht aus einem organischen Hydrogel aus der Familie der Plasdone mit einem Moleku­largewicht von ca. 13 700, das über die Niere ausge­schieden wird.
Das Wirkungsprinzip von Bioplastique beruht - ähnlich wie bei Teflonpaste - darauf, daß die abbau­bare Komponente (in diesem Fall das Hydrogel) in kurzer Zeit zunächst durch Fibrin und dann durch Kollagen ersetzt wird. Anschließend kommt es zur bindegewebigen Einbettung und Fixierung der stabi­len Komponente (hier die Silikonpartikel). Ersek u. Beisang berichten über tierexperimentelle Studien mit Bioplastique, aber auch den erfolgreichen klinischen Einsatz zur Gewebsaugmentation bei Spaltlip­pen, eingesunkenen Narben, Glabellafalten u.a..

Quelle: Prof. A. BERGHAUS
Alloplastische Implantate in der Kopf- und Halschirurgie
https://epub.ub.uni-muenchen.de/6338/1/6338.pdf

Kategorie: Filler
Abbaubarkeit:
Lokalanästhetikum im Produkt: keine-Daten
Anwendungsgebiet(e): Ersek u. Beisang berichten über tierexperimentelle Studien mit Bioplastique, aber auch den erfolgreichen klinischen Einsatz zur Gewebsaugmentation bei Spaltlip­pen, eingesunkenen Narben, Glabellafalten u.a..

Quelle: Prof. A. BERGHAUS
Alloplastisc
Haltbarkeit im Gewebe: keine Daten
Vernetzung / Stabilisierung: keine Daten
Materialursprung: keine Daten
Verpackungseinheit(en): keine Daten
Inhalt pro Spritze: keine Daten


Anmerkungen Anmerkungen:

keine Anmerkungen vorhanden


Hersteller - Vertrieb Webseite / Weitere Informationen:

keine Daten vorhanden