Neurotoxine


Neurotoxine, wie z.B. Botox®, sind Substanzen mit denen die Muskeltätigkeit herabgesetzt wird, um mimische Faltenbildung zu verhindern.

Neurotoxine

Diese Stoffe hemmen die Reizübertragung an den Muskel wodurch dieser sich nicht mehr zusammenziehen kann und Mimik-Falten reduziert werden.
Der Hauptwirkstoff ist Botulinumtoxin-Typ A
(Botox®, Vistabel®, Azzalure®, Xeomin®, Bocouture®, Xeomin®, u.a.)



Botulinumtoxin: Fakten und Indikationen

Nach wie vor hält sich hartnäckig das Gerücht, Botox sei ein Schlangengift, was jedoch nicht den Tatsachen entspricht.

Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie e.V. (DGBT) klärt auf:
Botulinumtoxin Typ A - besser als Botox bekannt - ist ein Protein, das aus dem Bakterium Clostridium botulinum gewonnen wird. Der Name Botulinumtoxin entstand, als der Landarzt Justinus Kerner 1820 erstmals von "Wurstgift" sprach (lateinisch botulus = Wurst, toxin = Gift). Der Mediziner stellte seinerzeit kausale Zusammenhänge zwischen bestimmten Todesfällen durch Lähmung der Muskulatur und dem Verzehr verdorbener Nahrungsmittel her. 1895 entdeckte der Mikrobiologe Emile Pierre van Ermengem das heute als Clostridium botulinum bekannte Bakterium. Wissenschaftlich sind bislang sieben Variationen des Botulinumtoxins, die so genannten Serotypen A, B, C, D, E, F und G, bekannt. In der Medizin wird vor allem das biotechnologisch gewonnene und verschreibungspflichtige Botulinumtoxin Typ A eingesetzt. Das Arzneimittel ist in über 70 Ländern für mehr als 20 verschiedene Indikationen zugelassen, darunter Blepharospasmus (Lidkrampf), zervikale Dystonie (Verkrampfung der Hals- und Nackenmuskulatur) und therapieresistente Hyperhidrosis axillaris (Axelnässe).



Wie und wo Botulinumtoxin Falten bändigt

In den Achtzigerjahren wurde die kosmetische Wirkung von Botox entdeckt. Im Jahr 2002 wurde Botox, das ist der Handelsname des Präparates, für kosmetische Zwecke in den USA zugelassen. Die US-Pharmafirma Allergan soll mit der "kosmetischen Giftspritze" stolze 1,3 Milliarden Dollar pro Jahr verdienen. Die Substanz unterbindet die Ausschüttung eines Botenstoffes in den Nerven, der für die Anspannung der Muskulatur verantwortlich ist.


Das Wirkprinzip lautet kurz gesagt Muskelentspannung und frühzeitige Kontrolle überschießender Mimik. Mangels Muskelzug glätten sich Falten, kleinere Fältchen verschwinden unter Umständen vollständig. Der klassische Anwendungsbereich für Botulinumtoxin sind Falten des oberen Gesichtsdrittels, also um die Augen und auf der Stirn. Einige Mediziner setzen die Substanz auch im Hals- und Dekolletébereich ein. Die hohe Kunst besteht darin, Botulinumtoxin exakt zu platzieren und gegebenenfalls so mit anderen Faltenfüllern zu kombinieren, dass ein natürliches Ergebnis entsteht: Ein entspannter, jugendlicher Gesichtsausdruck.


Mögliche Nebenwirkungen und No-go-Empfehlungen

Einige Kosmetikerinnen haben bei Kunden, die sich seit Jahren mit Botulinumtoxin behandelt lassen, Zuckungen beobachtet. Diverse Quellen berichten in der Tat über Komplikationen nach Botox-Behandlungen - etwa vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht - die allerdings zahlenmäßig kaum ins Gewicht fallen. Bei therapeutischen Behandlungen im Halsbereich wurden Schluck- und Atembeschwerden beobachtet. In Tierversuchen wurde zudem festgestellt, dass das Neurotoxin von der Stelle der Injektion in andere Teile des Körpers wandern kann, sogar in das Gehirn. Botox ist immer wieder unter Verdacht geraten, doch ein Verdacht ist kein Beweis. Wenn dem so wäre, wären die Gefängnisse überfüllt.

Botox-Therapeuten verweisen ihrerseits darauf, dass die Substanz bei fachgerechter und verantwortungsvoller Handhabung sicher sei und nicht wandern würde. Sie geben auch zu bedenken, dass viele Warnungen vor Behandlungen mit Botulinumtoxin zu wenig auf wissenschaftlichen Fakten basieren. Die Wertung und Einordnung dieser Informationen hängt somit letztendlich vom persönlichen Standpunkt ab. Vor unkontrollierten Behandlungen, vor allem durch unqualifizierte Mediziner, ist jedoch insgesamt dringend abzuraten. Gleiches gilt für Botox-Partys und andere Veranstaltungen, die die medizinisch anspruchsvolle Behandlung zum banalen Lifestyle-Event für jedermann machen. Die fortschreitende Kommerzialisierung von Botulinumtoxin sorgt leider für die eine oder andere Entgleisung. Erfreulicherweise machen verantwortungsvoll agierende Mediziner diesen standesrechtlich bedenklichen Zirkus nicht mit.


QUELLENANGABE:
Mit freundlicher Genehmigung von
Frau Maria Franic
Text - PR - Social Media
76139 Karlsruhe, Beuthener Str. 30
www.maria-franic.de


Das dabei wohl bekannteste und am besten untersuchte Arzneimittel ist Botox der Firma Allergan

Dieses Präparat ist in Deutschland für eine Vielzahl von Anwendungen zugelassen. Seit 2005 ist Xeomin, das einzige Präparat mit reinen Botulinumneurotoxin Typ A, erhältlich. Seit 2006 besitzen in Deutschland Vistabel, seit 2009 Azzalure und Bocouture für Anwendungen im kosmetischen Bereich - nur zur Behandlung von Glabellafalten bei Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren - eine Zulassung. Ab April 2009 müssen alle in den USA verkauften Botulinumtoxinpräparate - nach Festlegung durch die FDA aufgrund von Berichten über Nebenwirkungen - einen Warnhinweis tragen. Für jedes zugelassene Produkt ist weiterhin eine Risk Evaluation and Mitigation Strategy (REMS) notwendig. Die betroffenen Präparate sind Botox und Botox Cosmetic, Myobloc und Dysport.

Tierversuche:
Jede Charge von Produktionseinheiten eines Botulotoxinmedikaments muss auf Grund der hohen Giftigkeit routinemäßig einer Prüfung unterzogen werden. Hierbei ist der klassische LD50-Test zugelassen, bei dem mindestens 100 Mäusen das Gift in das Abdomen injiziert wird. Nach 3-4 Tagen wird der LD50-Wert über die Anzahl der getöteten Tiere ermittelt. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot, bevor sie ersticken. Weltweit werden jedes Jahr rund 600.000 Mäuse dazu verwendet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Botulinumtoxin



Sterben für Botox

Was ist Botox?

Ewige Jugend und Schönheit - mit Botox, der Wunderspritze, scheint der Traum wahr zu werden. Die Faltenglättung mit dem Nervengift Botulinumtoxin ist weltweit sehr gefragt. Jährlich werden in Deutschland etwa eine Million Mal Falten weg gespritzt. Botox ist inzwischen kein Geheimtipp mehr für Stars in Los Angeles, sondern betrifft auch den Falten-feindlichen Durchschnittsbürger in Deutschland. Kaum jemand weiß jedoch welches immense Tierleid dahinter steckt.

Botulinumtoxin ist ein Bakteriengift, das die Signalübertragung von den Nerven zu den Muskeln hemmt. Die Injektion führt zur Erschlaffung der Gesichtsmuskeln, die Haut sieht glatter aus. Nach spätestens einem halben Jahr hat der Körper die gelähmten Nervenendigungen nachgebildet, die Antifalten-Wirkung lässt nach und die Behandlung muss wiederholt werden. Jeder Kunde lässt sich mehrmals im Jahr spritzen, ein sehr lukratives Geschäft für die Mediziner, bei einem Preis von 200 bis 600 Euro pro Injektion. Den höchsten Preis für jugendliches Aussehen jedoch zahlen die Mäuse: Bis zu 300.000 Mäuse jährlich sterben für Botox. Sie erleiden einen qualvollen Erstickungstod.



Grausame LD50 Versuche

Bei den LD50 Tests wird genau die Menge des Gifts ermittelt, bei der 50% der Tiere sterben. Die EU schreibt hierfür folgenden Tierversuch vor: Botulinumtoxin wird den Mäusen in die Bauchhöhle gespritzt. Die Tiere erleiden Muskellähmungen, Sehstörungen und Atemnot und ersticken bei vollem Bewusstsein. Ihr Todeskampf kann sich über mehrere Tage hinziehen. Für viele Chemikalientests werden schon seit Jahren modifizierte LD50-Tests akzeptiert, bei denen weniger Tiere für Versuche verwendet werden und die Tiere etwas weniger leiden müssen. Bei Botox sind nicht einmal diese Minimalverbesserungen erlaubt. Es wird der klassische LD50-Test durchgeführt.



Wie ist die Rechtslage?

Wegen der Gefährlichkeit von Botox schreibt die EU hierfür im Europäischen Arzneibuch einen qualvollen Tierversuch vor. Laut §7 Tierschutzgesetz sind Tierversuche für Kosmetika jedoch verboten. Seit 2004 gilt dieses Verbot auch EU-weit - zumindest für kosmetische Endprodukte. Ein Verbot der Vermarktung sowohl von im Tierversuch getesteten Produkten als auch ihrer Inhaltsstoffe erfolgt zweistufig ab 2009 und 2013. Obwohl knapp die Hälfte der Botox-Präparate kosmetischen Zwecken dient, sind Botox-Produkte als Medikamente zugelassen, weswegen das Tierversuchsverbot für Kosmetik hier nicht gilt. So wird auf diese Weise das in der EU und Deutschland bestehende Verbot von Tierversuchen für Kosmetika umgangen.

Das Europäische Arzneibuch regelt die Herstellung, Bezeichnung, Prüfung und Lagerung von pharmazeutischen Produkten auf internationaler Ebene. Die Regeln werden von Kommissionen einer EU-Behörde aufgestellt, dem European Directorate for the Quality of Medicines & Health Care (EDQM) in Strassburg. In Deutschland ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Berlin für die Umsetzung zuständig.



Alternativen?

Laut des Vereins Ärzte gegen Tierversuche e.V. sind seit 2005 drei alternative Verfahren zugelassen, allerdings nur wenn diese die gleichen Ergebnisse liefern, wie der LD50-Test. Bei dieser so genannten Validierung werden tierversuchsfreie Testmethoden mit dem zu ersetzenden Tierversuch verglichen. Nur, wenn die Ergebnisse beider Verfahren gleich sind, wird eine alternative Methode anerkannt. Das Problem dabei ist, dass der Tierversuch eine unzuverlässige, schlechte Testmethode ist. Neue, bessere Systeme haben kaum eine Chance anerkannt zu werden, weil sie nicht die gleichen, sondern bessere Ergebnisse liefern wie der Tierversuch.



Was Sie tun können

Je mehr Botulinumtoxin verwendet wird, desto mehr Tiere müssen leiden. Solange die Tierversuche noch gesetzlich vorgeschrieben sind, kann nur ein freiwilliger Verzicht auf Botox und Co. die Tierqual verringern. Die Öffentlichkeit muss über diese schrecklichen Tierversuche informiert werden. Schönheitschirurgen, Ärzte, Krankenkassen und Patienten müssen erfahren, dass mit der Antifaltenspritze unendlich viel Tierleid verbunden ist. Öffentliche Aufklärung und Druck muss auf Firmen und Behörden ausgeübt werden, die Entwicklung und Validierung tierversuchsfreier Verfahren voranzutreiben. Herstellerfirmen müssen tierversuchsfreie Testmethoden entwickeln und vor allem auch anwenden, so dass der Mäusetest im Europäischen Arzneibuch gestrichen wird.
QUELLE: http://www.peta.de/web/sterben_fuer.1604.html



Zunehmend liest man auch kritische Berichte über die möglichen Nebenwirkungen von Botox®:

Botox bügelt die Seele glatt
Kölner Stadtanzeiger, Jörg Zittlau, 22.07.2010, 21:04h

Medizinisch unproblematisch sollen Botox-Spritzen sein, da ihre Dosierung nur niedrig ist. Im sozialen Miteinander machen die lahmgelegte Gesichtsmuskulatur und Auswirkungen auf das Gehirn Probleme.

Botox ist nicht unproblematisch, neben der Mimik soll es auch bestimmte Gehirnregionen lahmlegen. (Bild: dpa) Den Einstich merkt man kaum, und dann erschlaffen die Hautmuskeln und das Gesicht ist faltenlos glatt. Allein in Deutschland erfolgt dieser Eingriff über eine Millionen Mal, mittlerweile wissen sogar Kinder, was Botox-Spritzen sind. Medizinisch sind sie in der Regel unproblematisch, weil die Dosierung niedrig und das Einsatzgebiet begrenzt ist. Im sozialen Miteinander können sie jedoch zu Problemen führen. Ein Forscherteam des Münchner Klinikums rechts der Isar untersuchte mittels Magnetresonanztomographie, wie die Hirnaktivität beeinflusst wird, wenn man mit Hilfe einer Botoxbehandlung die Mimikmuskeln lähmt. Das Ergebnis: Die 38 Versuchspersonen zeigten danach nicht nur eine stark reduzierte Gesichtsmimik, sondern auch eine stark nachlassende Aktivität in emotionsverarbeitenden Hirnregionen wie etwa der Amygdala. Charles Darwin hätte vermutlich dieses Ergebnis nicht überrascht, denn der Evolutionsforscher untersuchte auch die menschliche Mimik - und stellte dabei fest, dass unsere Gefühle stark davon abhängig sind, inwieweit wir sie im Gesichtsausdruck zur Entfaltung bringen: Im Hirn hinter dem starren Gesicht erstarrt schließlich auch das Gefühl. Die Münchner Untersuchung erbringt nun zusätzlich den neurologisch exakten Nachweis, dass Botox-Spritzen nicht nur die Haut, sondern auch das Gefühlsleben glatt bügeln. Doch damit nicht genug. Botox beeinträchtigt auch die Fähigkeit, die Gefühle anderer Menschen zu erkennen.

David Havas und sein Team von der University of Wisconsin-Madison ließen 41 Probandinnen jeweils 20 ärgerliche, traurige und glückliche Aussagen lesen, einmal ohne und einmal mit vorheriger Botox-Behandlung. Ein ärgerliche Satz lautete beispielsweise: "Der aufdringliche Vertreter am Telefon lässt sie nicht zum Abendessen zurückkehren." Und ein trauriger: "Sie verabschieden sich von einem guten Freund, den sie nie wieder sehen werden." Sobald sie einen Satz gelesen und verstanden hatten, sollten die Probandinnen eine Taste drücken. Sie brauchten nach den Botox-Injektionen etwa eine Sekunde länger, um ärgerliche und traurige Texte verstehen zu können. "Das klingt nach wenig", sagt Havas. "aber im Gespräch kann es durchaus ausreichen, um bestimmte emotionale Schwingungen gar nicht erst mitzubekommen." Immerhin: Das Verständnis für glückliche Botschaften wurde nicht beeinträchtigt. Psychologe Havas könnte sich daher durchaus vorstellen, dass Botox-Anwender glücklicher sind als die konservativen Faltenträger.



Botox lähmt das Gehirn

18.05.2010, 12:43 Uhr | dpa

Eine kleine Spritze, auf die viele ihre Hoffnungen setzen, um ihre Falten zu bekämpfen: Behandlungen mit dem Bakteriengift Botulinumtoxin, kurz Botox genannt, sind populär. Aber auch gefährlich. Denn Botox-Spritzen glätten nicht nur die Stirnfalten, sondern mindern auch die Denkkraft. Insbesondere das Sprachverständnis leide darunter, berichtet das Magazin "Bild der Wissenschaft" in seiner Juni-Ausgabe.

Sprachverständnis vor und nach der Behandlung
Ein Team um David Havas von der Universität Wisconsin-Madison hatte 20 Frauen, die sich mit Botox behandeln ließen, um ihre Stirnhaut zu glätten, zu einem Experiment eingeladen. Der erste Teil fand vor der Behandlung statt. Die Versuchspersonen sollten schriftliche Aussagen lesen, die entweder einen angenehmen, einen traurigen oder einen Ärger hervorrufenden Inhalt hatten. Solche Inhalte waren zum Beispiel: "Der aufdringliche Telefonverkäufer stört Sie beim Essen" (Ärger), "Sie verabschieden sich von einem guten Freund, den sie nie wieder sehen werden" (Traurigkeit) oder "Das Freibad bietet Erfrischung an heißen Sommertagen" (Zufriedenheit). Diese Sätze lasen die Teilnehmer vor ihrer Behandlung und 14 Tage nach ihrer Behandlung. Sobald sie eine Aussage verstanden hatten, sollten sie einen Knopf drücken. Die Forscher maßen die Zeit, die die Probanden zum Verstehen der Texte brauchten.

Verzögertes Denken nach Botox-Spritze
Dabei zeigte sich, dass Aussagen mit angenehmen Inhalten vor und nach der Behandlung mit Botox gleichermaßen schnell verstanden wurden. Doch bei den Sätzen mit einem ärgerlichen oder traurigen Inhalt verstanden die Probanden diese nach der Botox-Behandlung - als sie nicht mehr so gut die Stirn runzeln oder die Augenbrauen zusammenziehen konnten - langsamer als vor der Behandlung. Der Vorher-Nachher-Unterschied bewegt sich zwar im Sekundenbereich, kann aber in Kommunikationssituationen deutliche Folgen haben. Laut Havas genüge die kurze zeitliche Verzögerung, um gewisse emotionale Schwingungen in einem Gespräch nicht mitzubekommen. Nach Vermutungen der Forscher benötigt das Gehirn ein Feedback der Gesichtsmuskeln, um Emotionen steuern zu können. Durch das Einspritzen von Botox jedoch werde dieser Mechanismus vorübergehend gestört.

Warnung vor Behandlungen in Urlaubshotels
Das vor allem als Anti-Falten-Mittel bekannte Nervengift Botox scheint gefährlicher zu sein als bislang angenommen: Das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet von fünf Todes- und 210 Zwischenfällen in Deutschland seit 1994 nach der Behandlung mit dem Wirkstoff Botulinumtoxin. Wolfgang Becker-Brüser, Herausgeber des pharmakritischen "arznei-telegramms", betrachtet das nur als die "Spitze des Eisbergs." Er warnt insbesondere vor Botox-Behandlungen in Urlaubshotels und bei in- und ausländischen Schönheitsinstituten oder Beauty-Päpsten. Das seien "äußerst riskante Spritz-Touren".

Quelle: http://lifestyle.t-online.de


ANMERKUNG:
Wenn z.B. die Homöopathie wirkt, obwohl in den Globuli nicht ein einziges Molekül der Wirksubstanz enthalten ist, kann man dann wirklich davon ausgehen, dass eine giftige Substanz- auch wenn sie tausendfach verdünnt ist - tatsächlich nur lokal an den Nerven wirkt...?