Fett aus Po, Bauch und Hüfte soll im Gesicht wahre Wunder gegen Falten bewirken. Körpereigenes Blut und Fett sind in England der Megahype gegen unliebsame Fältchen. Hierzulande sind die sogenannte Draculatherapie und der Lipotransfer noch unbekannt, obwohl sie eigentlich viel besser und vor allem kostengünstiger sein sollen, als Botox und Co.Michaela und Sinaida testen für taff die neue Therapie. Beide sind unzufrieden mit den Sorgenfalten, die ihrem Gesicht auch in guten Zeiten eine unzufriedene Mimik geben. Ein Test bei der Hautärztin bestätigt ihren Eindruck: Zu wenig Kollagen und damit eine Haut, die nicht mehr ihrem Alter entspricht. Ein häufiges Problem. Bei Dr. Darius Alamouti in Herne fühlen sich Michaela und Sinaida in guten Händen. Denn er ist einer von nur 5 Ärzten in Deutschland, der die neue Antifalten-Therapie mit Eigenprodukten anbietet. Michaela entscheidet sich für die Dracula-Therapie, denn große Fettreserven stehen nicht zur Verfügung. Bevor ihr das Blut unter die Falten gespritzt wird, wird es in einer Zentrifuge getrennt. Die Wachstumshormone finden sich vor allem im durchsichtigen Plasma und die sind es, die der Haut später verjüngende Impulse geben sollen. Sinaida hingegen schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie interessiert sich für den Fetttransfer. Was an den Beinen zuviel ist, kann im Gesicht noch gute Dienste leisten. Die Fettzellen polstern Falten sicher auf. Zwei Wochen später sind beide vom Ergebnis überzeugt. Die Falten sind weg und auch der Test beim Hautarzt bestätigt die erfolgreiche Verjüngungskur.