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Unerwünschte Wirkungen auf ein injiziertes Polymilchsäurepräparat


Ergebnisse der Injectable Filler Safety-Studie
Die zunehmende steigende soziale Akzeptanz ästhetischer Eingriffe lässt immer mehr Menschen immer mehr Geld investieren, um dem aktuellen Schönheitsideal zu entsprechen bzw. Einflüsse des Alters rückgängig zu machen.

Gemäß einer Mitgliederumfrage (n=445) der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland (GÄCD) wurden im Jahr 2005 in Deutschland rund 150.000 Schönheitsoperationen durchgeführt sowie zusätzlich rund 50.000 Faltenbehandlungen. Hierbei wurden 24.237 Behandlungen mit Botulinum-Toxin durchgeführt und 20.985 Behandlungen mit injizierbaren Füllmaterialien.1. Die Tendenz ist steigend. Vor allem der Anteil der Männer, die sich für einen ästhetischen Eingriff entschließen, hat sich erhöht. Injizierbare Füllmaterialien werden zur Korrektur von Falten und zur Augmentation von Lippen und Wangen verwendet. Stimuliert durch einen stark expandierenden Absatzmarkt sind in den letzten 15 Jahren auf dem europäischen Markt zahlreiche neue und neuartige Substanzen eingeführt worden, die jedoch bisher bezüglich ihrer Wirksamkeit und Sicherheit kaum in vergleichenden klinischen Studien untersucht worden sind. Ein Grund liegt hierfür in der Definition der injizierbaren Füllmaterialien als Medizinprodukte. Medizinprodukte benötigen in Europa keine klinischen Studien zur Zertifizierung.

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